KulTourStadt Gotha GmbH Brühl 4, 99867 Gotha Telefon: 03621 / 510 442 Telefax: 03621 / 510 449 E-Mail: m.wieczorek @ kultourstadt.de Hermann Conitzer war auch Leiter der Fa.

Gotha und die Welt des Adels gehören ... Das Rathaus wurde 1567 nach den Grumbachschen Händeln als massives Kaufhaus mit Läden im Erdgeschoss ... Kaufhaus Moses, ehemals Kaufhaus Conitzer … Das Kaufhaus Conitzer (heute Kaufhaus Joh): Hier nahm die Arbeitsgruppe Kontakt zum jetzigen Besitzer des Kaufhauses auf, befragte ehemalige Mitarbeiter des Kaufhauses Conitzer, die teilweise auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch Verbindung zur Familie Israelski (jüdische Eigentümer des Kaufhauses) hatten, und sammelte umfangreiches Material aus Zeitungen. Kaufhaus Moses, ehemals Kaufhaus Conitzer Als Höhepunkt des „Neuen Bauens“ in Gotha gilt das heutige Erlebniskaufhaus „moses“ in der Erfurter Straße. Deutscher Architekt, tätig in Gotha.

Das Geschäft von Conitzer schlug in Coburg indes recht gut ein. Den Entwurf von Bruno Tamme für die alteingesessene jüdische Kaufmannsfamilie Conitzer kennzeichnen Glas-Stahl-Fassaden, Flachdach, abgerundete Ecken und ein heute leider nicht mehr vorhandener expressi-onistischer Glasleuchtturm.

Die Leuchtreklame sei ein wesentliches Merkmal des Gebäudes gewesen, erinnert Bauhaus-Enthusiast Blechschmidt. 1909 trat sein Neffe Alfred in das Geschäft ein. Beide gründeten in Rathenow eine Filiale.

Als Höhepunkt des „Neuen Bauens“ in Gotha gilt das heutige Erlebniskaufhaus „moses“ in der Erfurter Straße. Ein weiteres Kaufhaus in der Hauptstraße 5 -8 blieb im Besitz von Hermann Conitzer. Projekte. Ehemaliges Kaufhaus Conitzer & Söhne an der Erfurter Straße in der Innenstadt von Gotha, erbaut 1928 nach Plänen von Bruno Tamme im Stil der Neuen Sachlichkeit. Lageplan/ Luftbild. Als Highlight des „Neuen Bauens“ in Gotha gilt jedoch das heutige Kaufhaus „moses“ an der Erfurter Straße. Maja Wieczorek. Siehe auch: Coburger Kaufhaus Conitzer mit Hintergrundinformationen: Erfurter Straße 7 Es wurde von Bruno Tamme für die alteingesessene jüdische Kaufmannsfamilie Conitzer erbaut. Conitzer & Söhne“ schmückte.

Mehrmals pries das Coburger Volksblatt die ideenreiche und spektakuläre Schaufensteranlage als eine Attraktion an. Kaufhaus 1904 als Modehaus M. Conitzer & Söhne nach Plänen des Architekten Richard Klepzig errichtet, wurde es 1928 durch einen Neu- und Erweiterungsbau im Bauhausstil ersetzt, diesmal nach Plänen des Gothaer Architekten Bruno Tamme (1883–1964). Es wurde von Bruno Tamme für die alteingesessene jüdische Kaufmannsfamilie Conitzer erbaut.